Verena Jorda, Tobias Ehrhardt, Sabine Schreiber und Bettina Schell

Atemtherapie

 Diese Atemtherapie geht auf Dr. Johannes Ludwig Schmitt und Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Seine enge Mitarbeiterin Lieselotte Brüne hat die Atemtherapie weiter entwickelt.


In der reflektorischen Atemtherapie werden durch das Auflegen heißer Kompressen und durch intensive individuell angepasste Grifftechniken das Zwerchfell aktiviert, die Wirbelsäulen- und Rippenbeweglichkeit verbessert, Muskel und Faszien entspannt. Es entstehen reflektorisch vertiefte Atemzüge.


Ruhige vertiefte Atemzüge unterstützen den Körper in seinen Selbstheilungskräften, sie wirken regulierend auf das vegetative Nervensystem und helfen so bei Atem- und Lungenerkrankungen und bei vielen andern Erkrankungen wie bei chronischen Schmerzen und psychosomatischen Beschwerden.