Verena Jorda, Tobias Ehrhardt, Sabine Schreiber und Bettina Schell

Dyslalie / Sprachentwicklungsstörungen und Therapie











 


Vergleichen wir unsere Kinder mit jungen Bäumen, die mit ihren gesunden Wurzeln festen Halt finden wollen, durch sprachförderndes Verhalten der Eltern und Bezugspersonen Nahrung erhalten und durch Zuneigung, Akzeptanz, Liebe und Wärme bekommen, dann erhalten sie die Möglichkeit, „sprach-stark“ zu werden. Ihre Stämme, Äste und Zweige können wachsen, der Baum kann blühen.


Doch manchmal fehlt einem jungen Baum Nahrung (z.B. Sprachanregung), Wärme (z.B. Akzeptanz), der entsprechende Lebensraum (z.B. soziale Kontakte) oder gar gesunde Wurzeln (z.B. gesunde motorische Entwicklung). Zuweilen gibt es auch ein Zuviel davon.

Dann bedarf es der Hege und Pflege durch Gärtner. Das können neben Physiotherapeuten, Ergotherapeuten auch wir, die Logopäden sein, die sich um Stämme, Äste und Zweige bemühen.


Was aber Stamm, Äste und Zweige ausmachen, sind:


  • Motorik, Wahrnehmung,
  • Artikulation,
  • Wortschatz,
  • Grammatik,
  • Redefluß,
  • Stimme.                          


Eine schlappe Zunge weiß sich dann stark zu machen, ein gelispeltes s wird dann gestochen scharf, und der Futs ist doch lieber der Fuchs. Ein Pferd hat dann nicht mehr vier Beiner, der kleine Junge findet endlich die Wörter für die Dinge, die ihn beschäftigen. Eine Stimme wird wieder klar, das Sprechen hat keine Stolpersteine mehr oder einfach schon viel weniger, und das Sprechen macht auch noch Spaß.


So möchten wir professionelle Hilfe geben!