Physiotherapie in Bensheim
Auf dieser Seite erhalten Sie einen Überblick über unser Team, unser Kursangebot, Therapieformen sowie unser Leistungsspektrum
Physiotherapie-Team
Aktuelles Kursangebot
Therapieformen
Leistungssprektrum
Wir sind Ihr Physiotherapie-Team
Hier sehen Sie schon einmal Online, wer wir sind. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich in der Praxis kennenzulernen!
Bettina Jochim-Lauth
Physiotherapeutin
Sabine Harwardt
Physiotherapeutin
Julia Barth
Physiotherapeutin
Sarah Wolf
Physiotherapeutin
Katharina Strauch
Physiotherapeutin
Gaby Gessler-Keller
Kursleiterin Pilates und die neue Rückenschule
Britta Klawonn
Physiotherapeutin

Ruzica Bosankic
Kaufm. Aufgaben

Martin Schreckenberger
Kaufm. Aufgaben
Unser aktuelles Kursangebot
Hier erhalten Sie einen Überblick über unser aktuelles Kursangebot in der Physiotherapie-Praxis Bensheim.
Aktuelle Kursangebote:
– Die neue Rückenschule
– Pilates
– Ganganalyse
– Erstellen, Begleiten und Überprüfen von Hilfsmittelkonzepten
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung!
Die Firma adViva,
ein Fachunternehmen für Orthopädie- und Reha-Technik in Heidelberg, führt seit 2012 regelmäßig videounterstützte Ganganalysen für unsere Patienten durch. Dabei lässt sich mithilfe eines speziellen Computerprogramms jeder Abschnitt der Gangphasen (nach Götz-Neumann) genau analysieren und beurteilen. Diese Ganganalysen haben sich schnell als sehr nützlich herausgestellt, um gemeinsam die Ziele unserer Arbeit festzulegen, deren Verlauf zu kontrollieren und Hilfsmittel auszuwählen und zu überprüfen.
Therapieformen
Hier sehen Sie im Überblick, welche Therapieformen wir anbieten.
Atemtherapie
Ein Schwerpunkt der Praxis liegt auf der Atemtherapie nach der deutschen Mukoviszidose-Gesellschaft, nach Chevaillier sowie der Reflektorischen Atemtherapie. Generell kommt Atemtherapie zum Einsatz bei allen akuten und vor allem bei chronischen Atemwegserkrankungen, zum Beispiel Mukoviszidose (CF), Chronic Obstructive Pulmonary Disease (COPD), chronische Bronchitis, Asthma, Ziliendyskenisie, Atelektasen und Bronchiektasen, Lungenemphysem, Lungenproblemen in Verbindung mit Wirbelsäulendeformitäten wie Skoliosen und Kyphosen, in Verbindung mit neurologischen Erkrankungen, z. B. bei Imobilität.
In der Physiotherapie lernt der Patient die autogene Drainage oder die modifizierte autogene Drainage. Diese Technik kann der Patient alleine anwenden und mit der Inhalation oder Körperstellungen kombinieren. Das Ziel ist, durch den bewussten Einsatz des Luftstroms bei der Ausatmung das Bronchialsekret aus der Lunge zu eliminieren.
Wenn zu viel Luft in der Lunge verbleibt, die der Patient nicht mehr alleine abatmen kann, bekommt er Techniken an die Hand, um die Lunge zu entblähen. Er lernt die Lunge besser zu belüften und ökonomischer zu atmen.
Atemerleichternde Stellungen wie der Kutschersitz ermöglichen es dem Patienten, auch bei akuter Atemnot ausreichend gut ein- und auszuatmen. Dehn- und Drehdehnlagen dienen zur besseren Belüftung der Lungenabschnitte, zum besseren Einsatz des Zwerchfells und um den Rumpf beweglich zu halten. Kräftigungsübungen für Brust und Rumpf sind ebenfalls wichtig.
Der Patient wird in Hustentechniken eingewiesen, um den Folgeschäden der vielen Hustenattacken entgegen zu wirken.
Die Anleitung und Kontrolle verschiedener Nass- und Trockeninhalationen, z.B. mit Kochsalzlösungen und Medikamenten gehört zur physiotherapeutischen Behandlung, ebenso wie die Auswahl und Anwendung von Hilfsmitteln wie Flutter, PEP oder Cornet je nach Zielsetzung.
Aber auch das Hinführen zur Entspannung und zum Sport sind wichtig.
Für Schwerstbehinderte eignen sich passive Techniken, wie Kontaktatmung, Drainagelagerungen, atemerleichternde Lagerungen, reflektorische Atemtherapie, Vojta und Vibrationen.
Die Reflektorische Atemtherapie mit Wärmebehandlung (heiße Tücher), manuellen Techniken und therapeutische Übungen haben zum Ziel:
- Tonusregulierung und Durchblutung der Atem- und Atemhilfsmuskulatur
- Verbesserung der Toraxmuskulatur
- Regulierung der Atembewegung, der Atemfrequenz und der Atemvolumina
- Verbesserung der Zwerchfellaktivität
- Regulierung des kardialen Systems
- Tonusregulierung und Durchblutungsförderung der Rumpf- und Extemitätenmuskulatur
- Gelenkmobilisation
- Beeinflussung des vegetativen Nervensystems
- Schmerzreduktion
- Förderung der Sekretolyse
- Durchblutung des Gewebes
- Allgemeine psychische Entspannung
- Stärkung des Immunsystems
- Verbesserung der Wahrnehmung
Reflektorische Atemtherapie
Diese Atemtherapie geht auf Dr. Johannes Ludwig Schmitt und Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Seine enge Mitarbeiterin Lieselotte Brüne hat die Atemtherapie weiter entwickelt.
In der reflektorischen Atemtherapie werden durch das Auflegen heißer Kompressen und durch intensive individuell angepasste Grifftechniken das Zwerchfell aktiviert, die Wirbelsäulen- und Rippenbeweglichkeit verbessert, Muskel und Faszien entspannt. Es entstehen reflektorisch vertiefte Atemzüge.
Ruhige vertiefte Atemzüge unterstützen den Körper in seinen Selbstheilungskräften, sie wirken regulierend auf das vegetative Nervensystem und helfen so bei Atem- und Lungenerkrankungen und bei vielen andern Erkrankungen wie bei chronischen Schmerzen und psychosomatischen Beschwerden.
Bobath-Konzept
Das Ehepaar Dr. Berta Bobath (Physiotherapeutin, geb. 1907 in Berlin und gest. 1991 in London) und Dr. Karel Bobath (Neurologe und Physiater, geb. 1906 in Berlin und gest. 1991 in London) begannen Mitte der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts mit der Entwicklung ihres Behandlungskonzeptes, das in den folgenden Jahrzehnten ständig weiterentwickelt wurde. Die Bobath-Therapie ist angezeigt zur Behandlung von Kinder und Erwachsenen mit neurologischen Auffälligkeiten oder drohenden Störungen. Sie ist an keine Technik gebunden.
Die gemeinsame Konferenz der Bobath-Therapeuten formulierte 1997 in Augsburg folgende Leitidee: Unter Bobath-Therapie versteht man „Therapeutische Maßnahmen zur Unterstützung der Eigenregulation von Haltung und Bewegung“. Das Ziel besteht zunächst darin, dem Kind seine Fähigkeiten und Kompetenzen näherzubringen. Die Therapie soll ihm einen Weg aufzeigen, diese zu benutzen und weiterzuentwickeln. Im weiteren soll es dem Kind ermöglicht werden, sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen und sich an sozialer Interaktion zu beteiligen.
Diese Ziele spielen auch bei der Behandlung von Erwachsenen einen große Rolle. Hierbei steht jedoch die Rückführung ins alltägliche Leben im Vordergrund. Dieses soll durch möglichst alltagsbezogene Übungen mit individuell angepassten Hilfsmitteln geschehen.
In der Therapie werden Bedingungen so gestaltet, dass das Kind und auch der Erwachsene seine Intention umsetzen und seine Ziele durch eine individuelle Lösung erreichen kann. Mit diesem Lösungsweg werden gleichzeitig der Tonus und die Haltungskontrolle den individuellen Möglichkeiten entsprechend angepasst.
Ferrari-Konzept
Adriano Ferrari, ein Schüler von Milani Comparetti, ist Physiater, ein italienischer Facharzt für Rehabilitationsmedizin.
In den 80er Jahren wurde er in Deutschland bekannt durch seine neuen Bewertungskriterien und neuen Behandlungsansätze in der Arbeit mit Kinder, die mit einer Spina bifida oder einer Muskelerkrankung geboren wurden. Vielen sind auch in diesem Zusammenhang die so genannten Ferrari-Schienen geläufig.
Immer noch relativ unbekannt sind in Deutschland die differenzierten Diagnose-Kriterien für Kinder mit Zerebralparese. Aus dieser Sichtweise lässt sich eine Prognose für den Verlauf der Entwicklung erstellen. Sie umfasst die Aspekte der Motorik und der Wahrnehmung innerhalb der verschiedenen Entwicklungsphasen. Das ist wichtig, um ein klares und individuelles Behandlungskonzept für jedes Kind zu erstellen.
Die Rehabilitation fördert alle dem Kind zur Verfügung stehenden Ressourcen. Zur guten Funktionalität seiner Möglichkeiten werden gezielt Hilfsmittel eingesetzt. Das Ziel sind optimale Anpassungsfunktionen im Alltag.
Förderung erfährt das Kind in der Behandlung durch Raumgestaltung und durch Spielregeln, dem Setting. Die Spiele sind konstruierte Alltagssituationen, in denen das Kind angepasste Lösungen finden kann, die seinen Möglichkeiten entsprechen. Für Wiederholung und Integration in den Alltag des Kindes, also den Erfolg der Therapie, sind Freude, Motivation und inneres Beteiligtsein entscheidend.
Im Laufe der Rehabilitation werden Orthesen, Botolinum-Toxin und chirurgische Maßnahmen gezielt eingesetzt. Was zu welchem Zeitpunkt zum Einsatz kommt, ist Teil des Therapieplanes, der zu Beginn der Therapie erstellt wird. Diesen Plan umzusetzen setzt die Zusammenarbeit von Eltern, Ärzten, Psychologen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Orthopädietechnikern voraus.
Innerhalb des Ferrari-Konzeptes ist nicht die unerreichbare Normalität das Ziel. Die Förderung und das Ziel sind bestimmt durch die Gesetzmäßigkeit einer jeden Lähmung.
Hippotherapie
Seit 1985 besteht die Gliederung des Oberbegriffes Therapeutisches Reiten:
• Hippotherapie
• Heilpädagogisches Reiten
• Reiten für Behinderte
Hippotherapie ist eine neurologische Bahnungstechnik mit Hilfe des Pferdes, speziell mit den dreidimensionalen Schwingungsimpulsen der Gangart Schritt. Aufgrund von zentralen neurologischen Störungen sind die Patienten mehr oder weniger gehfähig bis gehunfähig. Das bestehende Gangbild ist deutlich in Tempo, Rhythmus, Schrittlänge, Spurbreite und durch den Gebrauch von Hilfsmitteln geändert. Asymmetrien im gesamten Bewegungsverhalten sind die Folge. Die Bewegungen des Pferderückens im Schritt bieten eben diesen gleichmäßigen Rhythmus in Verbindung mit therapeutisch nutzbaren Tempounterschieden und Gleichgewichtsanforderungen.
In keiner Therapiemethode gibt es einen ähnlichen Stimulus für den Vorwärtstransport des Rumpfes. Becken, Schultergürtel, Kopf werden mit einbezogen. Über den Schlüsselpunkt Becken werden beim Patienten Rumpfaktivitäten wie Halte- und Gleichgewichtsreaktionen initiiert – wie sie im normalen Gehen automatisch ablaufen. Die überaus komplexen Aktivitäten werden – und das ist das Konzept der Behandlung – subkortikal, also unbewusst, automatisch gebahnt und verselbstständigt. Taktile Stimuli und Aufforderungen von Therapeuten unterstützen lediglich den Vorgang. Der Schritt des Pferdes wird den Bedürfnissen des Patienten angepasst.
Ziele:
• Symmetrischer freier Sitz ohne Einsatz der Hände / Arme als Haltefunktion
• Übertragung des Gangmusters auf den Körper des Patienten. Hippotherapie stellt die einzige Therapie dar, die den Patienten in einen gangentsprechenden Zustand versetzt und damit dem zentralen Nervensystem den Stimulus zum Wiedererkennen und Wiedererfahren, aber auch zum Erlernen gibt.
PNF/CLT
PNF = Propriozeptive muskuläre Fazilitation
CLT = Coordinativ Locomotor Training
Das PNF-Konzept wurde von Maggie Knott und Dr. Kabat bereits in den 1950-60er Jahren entwickelt. Es ist ein funktionell ausgerichtetes Therapiekonzept, das sich auf alle Alltagsbewegungen übertragen lässt. Ursprünglich wurde es zur Behandlung der Folgen von Kinderlähmung entwickelt, inzwischen wird es aber auch gut auf andere neurologische Krankheitsbilder (Morbus Parkinson, Hemiplegie, Polyneuropathie…) angewendet.
Britta Dietz entwickelte auf der Grundlage der PNF ihr eigenes CLT-Behandlungskonzept. Somit ist es auch sehr gut anwendbar in der Orthopädie. Es ist ein Bahnungskonzept zur Schulung der Koordination und motorischen Lernens, das über Lokomotionsmuster (Gangmuster) auch Problematiken der Wirbelsäule, der Arme und des Kopfes behandelbar macht. Es dient dazu, um verloren gegangene Lokomotionsmuster wieder zu erlernen. Es ist eine funktionell ausgerichtete Therapie, die sich auf alle Alltagsbewegungen übertragen lässt. Die Behandlung erfolgt von Kopf bis Fuß und spiegelt somit das Ganzheitskonzept wider. Die Effektivität des CLT-Konzepts wurde wissenschaftlich in Südkorea an neurologischen Patienten und Leistungssportlern nachgewiesen.
Schroth-Therapie
Seit 1920 bietet die dreidimensionale Skoliosetherapie nach Katharina Schroth Betroffenen die Möglichkeit entgegen ihres Krümmungsmusters konservativ zu arbeiten.
Skoliose beschreibt eine dreidimensionale Achsabweichung der Wirbelsäule in der Frontal-, der Transversal- und Sagittalebene, einhergehend mit strukturellen Veränderungen der Wirbelkörper. Die Therapie nach Schroth findet auf all diesen Ebenen statt und leitet ihre Patienten zur eigenständigen Selbsthilfe im Alltag an. Das Therapiekonzept wurde seit ihrer Entstehung stetig weiterentwickelt und an aktuelle medizinische Standards angepasst.
Die Wirbelsäule wird nach dem Schroth-Konzept frontal und sagittal in Körperblöcke eingeteilt, die es zu korrigieren gilt. Das Blocksystem beinhaltet 4 Blöcke: Schulter-, Thorax-, Lenden-, Hüft-/Beckenblock.
Neben vier Körperblöcken gibt es auch vier Haltungsvariationen, mit denen in der Therapie gearbeitet wird.
Aus dem Blockmodell und den Haltungsvariationen ergibt sich ein genereller Übungsablauf nach Schroth, der der Veranschaulichung und Strukturierung der Therapie sowohl für den Patienten, als auch für den behandelnden Therapeuten dient.
Zunächst wird anhand des Blockmodells eine passende Übung gewählt und dessen Ziel vermittelt, was Motivation, Selbstevaluation und Selbständigkeit fördern soll. Wiederholungszahl und Pausenzeit werden anhand der mitgebrachten Leistungsvoraussetzung ausgewählt und im Laufe der Therapie immer wieder angepasst.
Zur Unterstützung wird eine spezielle Korrekturatmung eingesetzt, auch Drehwinkelatmung genannt.
Vojta-Therapie
Die Therapie nach dem Neurologen Vaclav Vojta beruht auf der Aktivierung des Bahnungssystems der Reflexlokomotion. Reflexlokomotionen sind definierte Bewegungsabläufe, die den ganzen Körper global erfassen und Teilmuster enthalten, die in der Spontanmotorik gesunder Kinder erstmalig zu unterschiedlichen Zeitpunkten während des ersten Lebensjahres auftreten.
Sie werden aus einer genau definierte Ausgangslage ausgelöst und sind reziprok, so ist also die Endstellung des Bewegungsablaufes die Ausgangsstellung des folgenden Zyklus. Die Bewegungsabläufe werden von neun definierten Zonen (Druckpunkte) am Körper in eine definierte Druckrichtung reflektorisch ausgelöst, hierbei erfolgt eine Reizung der Exterozeptoren der Haut, der Propriozeptoren und Interozeptoren.
Man unterscheidet zwei Arten der Reflexlokomotion: Das Reflexkriechen aus der Bauchlage mit seinen Varianten und das Reflexumdrehen aus der Rückenlage (1. Phase) sowie aus der Seitenlage (2., 3., 4a, 4b Phase).
Effekt der Vojta-Therapie:
• Aktivierung der gesamten quergestreiften Muskulatur zur Änderung von Haltung und Bewegung.
• Normalisierung der Propriozeption, Erweiterung des Körperschemas.
• Vegetative Reaktionen.
• Trophikverbesserungen.
• Vergrößerung der sensibel versorgten Areale.
Pilates und die neue Rückenschule
Pilates für den Rücken
Das Trainingskonzept nach Pilates bietet ein ausgewogenes Programm aus Kräftigungs- und Dehnungsübungen, basierend auf sieben zentralen Prinzipien. Dieses harmonische Workout führt zu einer Verbesserung der Körperhaltung und einer Sensibilisierung der Körperwahrnehmung. Im Kleingruppentraining wird die aktive Körpermitte (Powerhouse) zur Stärkung der Rücken- und Rumpfmuskulatur (der haltungsrelevanten Muskulatur) erarbeitet. Unterstützt wird die präzise Übungsausführung durch eine kontrollierte Atmung. Das Kennenlernen einer in jeder Körperlage rückenfreundlichen Haltung hilft Haltungsfehlern im Alltag, Beruf und Freizeit vorzubeugen. Im Pilatestraining wird die Muskulatur in der Kontraktion und der Dehnung trainiert, dadurch werden die Muskeln flexibler, die Gelenke beweglicher und Entspannung im Körper erreicht.
Ziel: Die vertiefte Wahrnehmung des Körperbewußtseins führt zur aufrechten Haltung.
Die neue Rückenschule
Die neue Rückenschule bietet ein ganzheitliches Konzept um die Rückengesundheit zu fördern und Rückenschmerzen vorzubeugen. Bewegung wird als Teil einer gesunden Lebensführung erlebbar. Gezielte Übungen werden im Kleingruppentraining zur Stärkung der Kraft, Beweglichkeit, Dehn-, Körperwahrnehmungs- und Entspannungsfähigkeit erarbeitet. Durch wirbelsäulen- und gelenkfreundliches Bewegungsverhalten im Beruf, Alltag und Freizeit werden Risikofaktoren erkannt und vermindert.
Ziel: Aufmerksamkeitsschulung zur Vermeidung von Fehlhaltungen.
Erfahren-erleben-anwenden von Übungen um eine längerfristige Verhaltensänderung zu erreichen.
Leistungsspektrum
Damit Sie besser einschätzen können, was wir Ihnen in unserer Praxis in Bensheim anbieten, haben wir hier unser Leistungsspektrum aufgelistet.
Aktuelle Kursangebote:
– Die neue Rückenschule
– Pilates
– Ganganalyse
– Erstellen, Begleiten und Überprüfen von Hilfsmittelkonzepten
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung!
Die Firma adViva,
ein Fachunternehmen für Orthopädie- und Reha-Technik in Heidelberg, führt seit 2012 regelmäßig videounterstützte Ganganalysen für unsere Patienten durch. Dabei lässt sich mithilfe eines speziellen Computerprogramms jeder Abschnitt der Gangphasen (nach Götz-Neumann) genau analysieren und beurteilen. Diese Ganganalysen haben sich schnell als sehr nützlich herausgestellt, um gemeinsam die Ziele unserer Arbeit festzulegen, deren Verlauf zu kontrollieren und Hilfsmittel auszuwählen und zu überprüfen.